Sabrina Helms

Produkt: Jobcoaching, Gründungsberatung
Coaching-Sprache(n): Deutsch, Englisch, Niederländisch
Coaching-Ausbildung/Zertifizierungen: Systemische Business Coaching Ausbildung, Teilnahme an diversen Mentoringprogrammen, Events und Onlineseminaren
Branchen-Expertise: Beratung/Coaching, Dienstleistungen, Event/Freizeit, Handwerk, Marketing/Kommunikation
1. Was qualifiziert Sie als Coach/Trainer?

Nach meinen ersten eigenen Erfahrungen mit dem Thema Coaching, war ich von den Möglichkeiten und Ergebnissen so fasziniert, dass ich mich 2012 dazu entschieden habe nebenberuflich eine Coaching Ausbildung anzufangen. Während der zweijährigen Ausbildung zum Systemischen Business Coach habe ich sehr viel über mich aber natürlich auch über Regeln und Methoden im Coaching gelernt. Eines der wichtigsten Learnings aus dieser Zeit war für mich, dass ich nach und nach immer besser Menschen und ihre jeweiligen Beweggründe für ihr Handeln einschätzen und verstehen konnte. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung habe ich mich 2015 nebenberuflich mit den Themen Coaching und Beratung (www.grenzeimkopf.de) selbstständig gemacht.

Seitdem arbeite ich mit vielen unterschiedlichen Coachees zusammen und erarbeite gezielte Lösungen für die eigenen Grenzen im Kopf.

2. Welche messbaren Ergebnisse haben Sie gemeinsam mit Ihren Klienten erreicht und was zeichnet Sie aus?
Im Bereich Gründungsberatung konnte ich bereits viele Menschen auf dem Weg in die Selbstständigkeit begleiten. Vor allem geht es hier um das Ausräumen von Ängsten und Lösen von Blockaden aber gleichermaßen erarbeite ich gemeinsam mit den Gründer*innen einen detaillierten, nachhaltigen und vor allem tragfähigen Businessplan. Mein Augenmerk liegt dabei vor allem auf der realistischen Umsetzbarkeit und natürlich, wenn gewünscht auf dem Beantragen des Gründungszuschusses. Insgesamt habe ich derzeit bereits mehr als 20 Gründer*innen zum Gründungszuschuss verholfen, um den Start in die Selbstständigkeit zu erleichtern. Auch im Bereich des Jobcoachings konnte ich bereits viele Menschen begleiten einen neuen, passenden Job zu finden, sich beruflich zu verändern oder gezielt weiter zu bilden. Hierzu gibt es sowohl Zahlen, die belegen, dass ich Leute aus einer Arbeitslosigkeit wieder in eine Anstellung verholfen habe. Vielmehr geht es mir aber darum vor allem Menschen, die eine neue Herausforderung und Perspektive gesucht haben, auf dem Weg in ein neues Betätigungsfeld begleitet zu haben. Außerdem gibt es sicherlich auch mindestens noch eine Handvoll Klienten*innen, die ich gezielt bei der Frage „Nehmen ich den Job/das Jobangebot an, oder nicht?“ begleiten durfte, um auf eben diese Frage eine nachhaltige Antwort gefunden wurde.
3. Was erfüllt Sie an Ihrem Job am meisten?
An meinem Job als Coach erfüllen mich eine Vielzahl an Dingen. Zu allererst ist das Beste daran, dass ich das was ich tue nicht als einen Job bezeichnen würde. Es ist einfach eine Art und Weise der Beschäftigung, die mir nicht nur liegt, sondern vor allem Freude macht. Ich habe immer wieder mit Menschen zu tun, tausche mich mit ihnen aus, lerne sie besser kennen und darf dabei helfen Muster und Blockaden zu erkennen. Ich bin in meiner Rolle als Coach u.a. die Beobachterin, Fragenstellerin, Mentorin, Wegweiserin und vieles mehr. Vor allem das Einnehmen dieser unterschiedlichen Rollen macht die Arbeit für mich so spannend und abwechslungsreich.
4. Was sagen Ihre Klienten über Sie?
Es gibt bereits eine Vielzahl an Bewertungen meiner Arbeit bei Google, die dort transparent und für jeden zur Einsicht zur Verfügung stehen. Zudem würde ich zusammenfassend sagen, dass die meisten meiner Kunden*innen mich für meine Klarheit, Offenheit und damit verbundene individuelle Gestaltung der Zusammenarbeit schätzen.
5. Was treibt Sie an und was ist Ihre Lieblingsaufgabe als Coach/Trainer?
Mein höchster Motivator ist die positive Veränderung, die ich während des Coachingprozesses bei den Coachees erkennen kann. Ich freue mich gemeinsam für und mit dem Coachee über jede (noch so kleine) Erkenntnis und damit verbundene Veränderung. Dabei besteht meine Aufgabe als Coach darin im individuellen Gespräch mit dem Coachee Muster, Glaubensätze und Verhaltensweisen herauszuarbeiten. Auch ist das Definieren von Zielen, die aktive Erarbeitung von Möglichkeiten und das Abgrenzen der eigenen Wünsche ein wichtiger Teil des Prozesses. Oft bewirkt diese Art der Reflexion schon eine enorme Klarheit und bringt so Stärke und Veränderung für den Coachee. Ich wünsche mir, dass ich durch meine Coachingpraxis eine Verbesserung für jeden meiner Coachees erreichen kann. Diese Veränderungen und die Verbesserungen sind immer individuell und es ist meistens nicht vorhersehbar in welcher Form sie sich auswirken. Aber diesen Prozess zu begleiten und die Veränderungen innerhalb kürzester Zeit zu erleben, ist eines der besten Erlebnisse meiner Arbeit.
6. Worauf sind Sie besonders stolz, wenn Sie an Ihre Karriere denken?
Rückblickend war vor allem die Weiterbildung zum Systemischen Business Coach vor vielen Jahren ein Glücksfall. Ich hatte diese Weiterbildung ohne viele Hintergedanken angefangen und wollte mich hier einfach breiter aufstellen. Damals war noch nicht die Rede davon, einmal als Coach arbeiten geschweige denn mich Selbstständig zu machen. Gepaart mit meinem Wissen aus dem Bereich Marketing und Management ergibt dies nun aber eine, wie ich feststelle, optimale Kombination, wenn es um die Themen Gründung und Selbstmarketing geht.
7. Wie wird die Digitalisierung das Allgemeine Coaching-Geschäft verändern? Und wie werden Sie damit umgehen?
Die Digitalisierung im Coaching Bereich sehe ich als enorme Chance. Durch das Online Coachingformat ist es nun möglich ein viel breiteres Publikum zu bedienen. E-Learnings und Kurse können immer und überall durchgeführt werden und auch die Begrenzung der Teilnehmerzahlen entfällt in bestimmten Formaten komplett. Ich passe mich immer wieder den neuen Begebenheiten an, reagiere flexibel und kann durch die Auswahl an Methoden und Möglichkeiten gezielt auf die Wünsche der Kunden*innen eingehen.
8. Wie schalten Sie am besten ab?

Ich bin ein sehr aktiver Mensch, ich liebe die Herausforderung und die Abwechslung. Abschalten kann ich daher am besten bei körperlicher Betätigung. Als passionierte Reiterin verbringe ich einen großen Teil meiner freien Zeit auf dem Rücken meines Pferdes. Auch sonst bin ich gerne in der Natur, unter anderem habe ich das Wandern (www.windundwetterwandern.de) für mich entdeckt, aber auch Yoga steht fast täglich auf meinem Programm.

9. Welche Möglichkeiten bietet ein individuelles Coaching – und wo stößt man eventuell an Grenzen?
Mein Motto im Bereich Coaching lautet zwar „Die Grenze ist nur im Kopf“ und hinter diesem Motto stehe ich auch zu 100% und dennoch gibt es Grenzen von Coaching. Es ist wichtig die Erwartungshaltung klar zu kommunizieren und die Abgrenzung von was ein Coach bzw. ein Coaching leisten kann, transparent zu machen. Coaching hat sich in den letzten Jahren zu einer beliebten Methode entwickelt, um persönliches Wachstum, berufliche Entwicklung und emotionales Wohlbefinden zu fördern. Ich verspreche bei meinem Coaching eine individuelle Betreuung, maßgeschneiderte Ratschläge und die Möglichkeit, Hindernisse zu überwinden, um die gewünschten Ziele zu erreichen. Dennoch ist es unerlässlich, sich der Grenzen des Coachings bewusst zu sein, um realistische Erwartungen zu haben und Enttäuschungen zu vermeiden. Kurz zusammengefasst, sind dies die Grenze des Coachings- mehr dazu habe ich in einem ausführlichen Blogartikel erläutert (Die Grenzen des Coachings: Warum es wichtig ist, realistische Erwartungen zu haben – Grenze im Kopf) – Keine schnellen Lösungen ohne Umsetzung – Coaching eignete sich nicht für schwerwiegende psychische Probleme – Abhängigkeit im Coaching vermeiden – Realistische Zielsetzung und Erwartungshaltungen im Coaching – Ein Coach ist kein Fachmann in allen Lebensbereichen – Die Persönliche Bereitschaft ist entscheidend
10. Woran erkennen Sie einen guten Coach?
Ein guter Coach hat weniger mit einer Ausbildung oder Qualifikation zu tun, als der er meiner Meinung nach einen Proof of concept braucht. Das heißt der Coach sollte das Themen, den Bereich und auch die Schritte zu denen er coacht, selbst gegangen sein und hier auch Beispiele, Wissen und Abkürzungen aufzeigen können. Konkret an einem Beispiel würde ich eine Gründungsberatung nur bei einem Coach machen, der selbst schon erfolgreich ein Unternehmen gegründet hat und nicht nur theoretisches Wissen vermitteln kann. Nur so kann der Coach die Bedenken und Hintergründe kennen und in der gemeinsamen Arbeit auch transformieren.
11. In Ihren eigenen Worten: Was macht ein Coach?
Ein Coach ist im Prinzip nur Mittel zum Zweck – da ein Coaching eigentlich nichts anderes als ein lösungsorientierter Gesprächsverlauf ist. Der Coach nimmt dabei die Rolle des Beobachters, des Impulsgebers und des Sparrings-Partners ein. Hauptsächlich versucht der Coach durch gezielte Fragestellung und unterschiedliche Impulse und Methoden dem Coachee dabei zu helfen, eine eigene Lösung für seine Fragestellung zu erarbeiten. In der Regel geschieht dies dadurch, dass der Coachee etwas über sich selber lernt, aktive Entscheidungen trifft oder Verhaltensweisen und Muster im Alltag erkennt und anpasst.

Standort

deutschlandweit online
Präsenz in: Lüneburg, Winsen/Luhe, Soltau

Berufsausbildung und Berufserfahrung:

Bachelor of Commerce – Schwerpunkt Marketing & Management, AEVO – Ausbildereignung

Persönliche Interessen

Reiten, Yoga, Wandern, Persönlichkeitsentwicklung

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