
Wie bist Du zum Coaching gekommen?
In meinen ersten 20 Berufsjahren als Kultur- und Musikmanagerin habe ich viele Projekte begleitet, die in der Krise waren und daran mitgewirkt, diese wieder zum Erfolg zu führen. Neben dieser Affinität zum „Krisenmanagement“ zeigte sich bei meiner Tätigkeit in der Förderung junger MusikerInnen, dass ich auch bei Menschen schnell erkennen kann, wie es um sie steht und die Gabe habe, sie zu unterstützen und zu motivieren, beruflich erfolgreich zu sein. Nach der Geburt meines zweiten Kindes wollte ich nicht mehr in die Veranstaltungsbranche zurück und lieber Menschen auf ihrem persönlichen und beruflichen Weg begleiten. So machte ich eine Coachingausbildung. Ich habe sofort Feuer gefangen für diese Arbeit und mich 2014 als Berufs- und Auftrittscoach selbstständig gemacht.
Was macht Dir besonders viel Spaß an Deinem Job?
Ich mag Menschen, ihre Lebensgeschichten und Berufswege. Wenn neue KlientInnen zu mir kommen, bin ich ganz freudig und neugierig, wer da jetzt kommt, und wie ich ihn/sie optimal unterstützen kann. Ich mag die Vielfältigkeit der Coachingtätigkeit, und dass es sowohl eine analytische, strategische wie emotionale und kreative Arbeit ist. So habe ich das Gefühl, dass ich meine vielen verschiedenen Fähigkeiten und Qualifikationen einbringen kann und keine Coachingsitzung wie die andere ist. Dabei habe ich genauso leuchtende Augen wie meine KlientInnen, wenn sie sich mehr und mehr selbst erkennen, plötzlich eine Idee haben, auf die sie allein nie gekommen wären, und am Ende geklärt, motiviert und gestärkt ihren Weg gehen.
Worauf können sich deine Coachees bzw. Klienten bei dir freuen?
Ich denke im Sinne der soft und hard skills zum einen auf meine sympathische, inspirierende wie einfühlsame Art und zum anderen auf eine zielorientierte Arbeitsweise und eine Vielzahl an analytischen, effektiven und kreativen Coaching-Tools, die ich individuell auswähle. Ich biete einen strukturierten, sicheren und wertschätzenden Rahmen, wo die Coachees sich mit ihrem Anliegen gut aufgehoben fühlen und ihre Ziele erreichen können.
Was sind Deine Schwerpunkte im Coaching?
Im Vordergrund stehen das Coaching zur beruflichen Orientierung, zum Berufsumstieg oder auch -einstieg, kreative Berufsfindung, Profil- und Visionsentwicklung, Karrierecoaching ergänzt um Angebote aus dem Bereich Mental- und Selbstwerttraining, aus dem Auftrittscoaching und dem psychologischen Coaching z.B. in beruflichen oder persönlichen Krisen.
Welche Methoden haben sich in deiner Coaching-Praxis bewährt?
Mein Methodenkoffer ist so breit wie tief. Neben klassischen Tools aus dem Life/Work Planning, der kreativen Berufsfindung, dem Work Life Design, dem Design Thinking und diversen systemischen Coachingtools kommen auch Werkzeuge des Personality Profiling zum Einsatz sowie Methoden aus dem Mentaltraining, dem Auftrittscoaching, der energetischen und körperorientierten Psychologie.
Welches Coaching-Erlebnis hat dich zuletzt beeindruckt?
Ich denke da an zwei meiner letzten KlientInnen, die sich beide beruflich verändern wollten. Bei der ersten konnten wir mit einem klaren Coachingauftrag und zielorientiert eingesetzten Tools sehr schnell eine neue berufliche Vision entwickeln, die sie dann begeistert verfolgt hat. Im anderen Fall war das Ziel auch recht klar, dennoch kam die Klientin nicht vorwärts, bis wir im Coaching herausfanden, dass es an der inneren Haltung und an fehlender Selbstsicherheit lag. Das Ziel „beruflichen Veränderung“ war also bei beiden das gleiche, der Weg dahin aber sehr unterschiedlich. Das hat mich sehr beeindruckt und mir einmal wieder gezeigt, wie individuell die Coachingarbeit ist.
Mehr über die Arbeit von Frau Brecht erfahren Sie in unserem kurzen Video-Interview:
AVGS-Coaching-Anfrage für Alexandra Brecht
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