Ich arbeite seit Oktober 2017 als Business Coach im Bereich der beruflichen Orientierung und Karriereentwicklung von Nachwuchsführungskräften.
Zum Coaching bin ich über meinen Job bei Google gekommen. Im Rahmen einer internen beruflichen Veränderung wurde ich selber gecoacht und war begeistert von den Ergebnissen. Und natürlich wollte ich das auch selber machen. Im Rahmen eines Infoabends in Hamburg habe ich mich über eine Ausbildung zum Business Coach informiert und war gleich Feuer und Flamme. Durch eine wohnliche Veränderung und damit die Aufgabe meines Jobs, hat sich für mich dann die Chance ergeben meine sehr analytischen Fähigkeiten um die Arbeit mit Menschen zu ergänzen, indem ich eine Ausbildung zum Business Coach gemacht habe. Und das habe ich noch nicht bereut.
Als Coach macht es mir besonders Spaß, die Entwicklung bei dem Klienten zu sehen, wenn diese durch meine Fragen und Methoden aus eigener Kraft heraus zu ihren Zielen finden und dann mit einem positiven Gefühl aus dem Gespräch gehen. Das Strahlen in den Augen und die Motivation etwas zu bewegen und ein Ziel vor Augen zu haben, bestätigt mich darin, dass Richtige zu tun.
Auf eine sehr engagierte und empathische Person, die viel Spaß an ihrem Job hat. Ich möchte jedem Klienten gerne helfen, die eigenen "Probleme" in motivierende Ziele und einen attraktiven Weg dahin zu verwandeln. Dabei versuche ich viele Fragen und Methoden einzusetzen, die eine gemeinsame Arbeit abwechslungsreich und vor allem ergebnisorientiert gestalten. Ein großes Plus sind dabei meine vielfältigen Erfahrungen aus verschiedenen Unternehmensbereichen und -branchen (wie z.B. Medien, Handwerk, Industrie). Zudem war ich durch einen Umzug und eine Kündigung selber in der Situation mich beruflich neu zu finden, so dass ich ein gutes Verständnis für die Situation des Klienten mitbringe und mich in ihre Fragestellungen einfinden kann.
Attraktive Zielfindung
Potentialbewussmachung
Ressourcenaktivierung
Stärkung von Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein
Durch meine Ausbildung zum Business Coach sehe ich für mich eine der grundlegenden Elemente in einer klaren und vor allem motivierenden Zielorientierung für den Coachee. Dabei sollte die Zusammenarbeit auf einer vertrauensvollen Beziehung basieren, so dass ein Gefühl der positiven Stärke auf beiden Seiten entstehen kann und die gemeinsame Arbeit zu einem zufriedenstellenden Ergebnis führt. In diesem Zusammenhang arbeite ich gerne mit dem „Inneren Team“ und auch mit dem „Wahrnehmungspositionswechsel“. Diese Methoden helfen dabei sich der verschiedenen Stimmen bewusst zu werden, die im Rahmen der neuen beruflichen Orientierung auf einen einwirken. Und manchmal ist es auch hilfreich, sich in eine andere Person und deren Position zu versetzen um die eigenen Sicht auf den Konflikt in einem anderen Licht zu sehen. Und zum Beginn jeder Zusammenarbeit hat sich bei mir auch bewährt den eigenen Weg in Form von einer „Timeline“ zu betrachten, denn dadurch wird sichtbar, was man schon alles gemacht hat und worauf man seine Neuorientierung aufbauen kann.
Ich gehe aus jedem Coaching mit einer großen Bewunderung heraus: zu sehen, wie sich der Coachee selber seine Fragen beantwortet, indem er oder sie sich seiner eigenen Ressourcen bewusst wird und ich dabei nur ein Wegbereiter bin, dass fasziniert mich besonders. Es gab aber zwei recht beeindruckende Erlebnisse in meiner Coaching-Laufbahn: einerseits die Erkenntnis, dass eine Beförderung doch der unterbewusste Wunsch bzw. die gewünschte Bestätigung für die Arbeit ist, obwohl es anfänglich um eine Ausstieg aus dem Job ging und andererseits die befreiende Erkenntnis eines Coachees, dass sie keine Führungskraft sein will, obwohl man sie darauf seit Jahren vorbereitet. ist manchmal ein spannendes und anfänglich ungeahntes Ergebnis eines Coachings.